Ihr Traumhaus – Bauen mit Checkliste Teil 5
Ein Baustart im Sommer ermöglicht einen zügigen Fertigbau, welcher dann im Winter von Innen weiter augebaut werden kann. Die Trockenphase verläuft bei dauerhaft warmen Tagen deutlich schneller. Allerdings sind sämtliche Handwerker in den heißen Sommermonaten auch meistens ausgebucht und kurzfristig kaum zu bestellen. Auch starke Hitze schränkt das Bauvorhaben ein. Hohe Temperaturen erschweren das Arbeiten und machen den Boden mitunter zu trocken. Außerdem ist die Staubentwicklung um ein Vielfaches höher.
Fällt der Baustart jedoch in den Herbst bzw. Winter, so ist dies erst einmal per se kein Hinderungsgrund. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten.
Bei Temperaturen zwischen plus 5 und minus 3°C sollten freie Betonflächen mit wasserdichten und frostsicheren Folien abgedeckt und Winterrezepturen verwendet werden. Auch die Aussschalfristen, sprich die notwendige Zeitspanne zwischen dem Betonieren und dem Entfernen der Schalung, sollte verlängert werden. Bei schlechter Wettervorhersage empfiehlt es sich rechtzeitig Heizgeräte zu bestellen und die Liefermöglichkeiten von Warmbeton zu klären. Eine Ausfallzeit einzukalkulieren ist sicherlich auch kein Fehler.
Jede Wetterlage bietet Vor- und Nachteile für den Hausbau. Wenn Sie eine kompetente Beratung zum Thema Hausbau wünschen, dann sprechen Sie mit einem unserer Architekten.